Pressemitteilung

Die "kleine" SBF geht große Schritte

21. Mai 2014

Vergangene Woche, am Donnerstag den 15.05.2014 um 18:15 Uhr, versammelten sich die Mitglieder des CDU-Ortsverbandes, des Kultur-Heimatvereins, des Gewerbevereins Baalsdorf des Feuerwehrfördervereins sowie die örtlichen Stadtrats- und Ortschaftsratskandidaten zu einer Betriebsbesichtigung vor dem Eingang der SBF Spezialleuchten GmbH um ihren "neuen" Nachbarn besser kennenzulernen. Mit dabei waren der CDU-Ortsvorsitzende Rolf Seidel, die Vorsitzenden des Gewerbevereins und der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Stadtrat Jens Lehmann.

Pünktlich viertel sieben begrüßte Lars Jörges, Geschäftsführer der SBF Spezialleuchten GmbH, die zahlreichen Besucher. Nach einem Gruppenfoto wurde kurz auf die Krause Rollstühle GmbH & Co. KG zurückgeblickt. Der damalige Anbieter von Rollstühlen war Spezialist für die Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Personen nutzte das Gebäude, bevor die SBF vor nunmehr 2 Jahren die bereits gegebenen Räumlichkeiten bezog.

Deutliches Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahr

Gleich zu Beginn des Besichtigungsrundgangs wies Jörges darauf hin, das entgegen aller Vermutungen und Spekulationen die Leuchten Manufactur, ehemalige Tochter der SBF Spezialleuchten GmbH, nicht mit in das Gewerbegebiet Baalsdorf ziehen werde: "Die Leuchten Manufactur ist Hersteller für traditionelle Kronleuchter und Lampen, die SBF hingegen Produzent und Lieferant innovativer LED-Beleuchtung, auf dem neuesten Stand der Technik. Das sind zwei verschiedene Welten, ein unterschiedliches Paar Schuhe, das einfach nicht zusammen passt."
Nach einem kurzen Einblick in den Verwaltungsbereich, wurden die Besucher in die Fertigung geführt. Jörges bekannte, dass der Neustart in Baalsdorf nicht ganz ohne Komplikationen ablief, die auch einige Veränderungen mit sich brachten. Die laufende Umstrukturierung soll aber bis Ende des Jahres endgültig abgeschlossen sein, sodass sich Kunden auf zuverlässige Liefertermine und beste Qualität verlassen können.
Eine Entwicklung die deutlich für den wachsenden Erfolg des Leipziger Unternehmens spricht, sind die diesjährigen Zahlen: "Im Vergleich zum Vorjahr haben wir bereits eine Umsatzsteigerung von 40% erreicht. Die ausgezeichnete Auftragslage hat uns veranlasst 30 Neueinstellung in diesem Jahr vorzunehmen, 20 weitere Stellen sind noch geplant." Den Grund für dieses starke Interesse auf Seiten der Kunden sieht Jörges hauptsächlich in dem umfangreichen Produktportfolio der SBF: "Das Unternehmen hat sich in den letzten zwei Jahren zu einem führenden Systemanbieter etabliert. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in einem Zug und schauen nach oben. Was sehen Sie dort? Deckenelemente, Allgemeinbeleuchtung, Sitzplatzbeleuchtung, Gepäckablagen, Lautsprecher, Mikrofone... Die SBF liefert das gesamte "Paket" aus einer Hand. Darüber hinaus sind wir auch in den Bereichen Luftkanal und Luftführungssysteme stark aufgestellt, die durch unsere eigene Entwicklungsabteilung unterstützt wird."

Standbein "Bahnindustrie" soll erweitert werden

Um zusätzlichen Platz sowohl im Verwaltungsbereich als auch in der Fertigung zu schaffen, hat das Unternehmen bereits im letzten Jahr das Nachbargebäude der ehemaligen Kunst- und Verlagsbuchbinderei sowie weitere angrenzende Flächen mit insgesamt 23.000m² zugekauft.
"Unser Bestreben ist es, bestehende Lieferanten mit ins Gewerbegebiet zu holen, um so die Distanz und die Anlieferzeiten zu minimieren, auch Existenzgründer sind herzlich willkommen."

Die Besucher waren sichtlich begeistert und zeigten großes Interesse für die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens. Am Ende blieb auch die Frage über weitere Entwicklungsschritte nicht aus. "Da es sich auf einem Bein eher wackelig steht, wollen wir unser Standbein Bahnindustrie auf den gesamten Mobilitätssektor erweitern. Auch Busse und Flugzeuge sollen zukünftig mit unserer Technik ausgestattet werden, mit potenziellen Kunden stehen wir bereits im Gespräch." erklärte Lars Jörges.

Die rasanten Schritte der letzten Jahre zeigten bereits, dass die SBF Spezialleuchten GmbH auf dem richtigen Weg ist, bleibt abzuwarten, welche großen Neuigkeiten wir in Zukunft von dem kleinen Unternehmen hören werden.

Nach oben